28. März 2024

Corona, die Welt und ich

Leo Remiorz, 8e

Seitdem im Dezember in Wuhan, einer Stadt in China, der Corona Virus ausgebrochen ist, steht die ganze Welt auf dem Kopf. Das alles wahrscheinlich nur, weil jemand es für wichtig gehalten hat, eine Fledermaus zu essen und so eine Pandemie auszulösen. Corona ist, für diejenigen die es nicht wissen, ein Virus der die Lunge befällt und im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Naja, ich hoffe die Fledermaus hat geschmeckt.

In vielen Ländern gibt es Ausgangssperren und der ganze Alltag wurde einfach heruntergefahren. In Hamburg haben wir noch keine Ausganssperre, jedoch mussten auch hier fast alle Geschäfte schließen und die Schulen werden auch mindestens bis zum 19. April geschlossen bleiben. Ich muss sagen, ich dachte, mir würde total langweilig werden. Aber mit den Arbeitsaufträgen der Schule hat man dann doch recht viel zu tun. Das frustrierende an der ganzen Sache ist, dass wenn man einen Tag durchgearbeitet hat und sich dann denkt, dass man alles fertig hat, am nächsten Morgen die neuen Emails kommen.

Sich nicht mit den Freunden treffen zu können nervt natürlich, aber es gibt ja Face Time.

Ich spiele, wenn gerade nicht Corona ist, Hockey. Grade jetzt, wo der Hockeyclub geschlossen bleiben muss, merkt man, dass es schon gut tut unter Leuten zu sein und sich zu bewegen.

Corona hat den Tagesablauf bei uns zu Hause ganz schön verändert. Morgens ist es weniger hektisch, gefrühstückt wird später und meistens länger. Mein Vater macht Homeoffice und läuft den ganzen Tag telefonierend durch das Haus.

Wir kochen oft, gucken Netflix oder spielen Monopoly.

Die einzige Möglichkeit, mal rauszukommen, ist, wenn man mit dem Hund spazieren geht oder einkauft.

Aber auch draußen muss man aufpassen, dass man niemandem zu nahe kommt und das Husten sollte man auch lieber sein lassen.  

Was mir da auffällt und was ich einfach nicht verstehen kann, ist, dass man nur Leute in dem Alter der Risikogruppe sieht. Die eigentliche Intention der Regierung war doch, dass wir alle zu Hause bleiben um die „Alten“ zu schützen. Aber die scheinen es nicht so eng zu nehmen.

Wir mussten meine Oma sogar dazu überreden, ihren Friseurtermin abzusagen.

Corona hat die ganze Welt einmal durchgewirbelt und ich hoffe, dass sie sich bald wieder beruhigt.