In Coronazeiten
Das Herz der Städte leer
Kaum Pendler trifft man mehr
Die Krankheit schwebt wie eine Wolke über diese Welt
Aus Gift genährt
Blitzgleich entleert
Nichts gibt’s mehr, was sie hält
Wirft alles um wie eine Welle
Umplan musst wir auf die Schnelle
Die Zeit nicht leicht, das Herze schwer
Ja, trauern sollten wir gar sehr
Um alle die jetzt von uns gingen
Doch sollt sich auch ein jeder zwingen
Zum Horizont in Fern zu sehen
Die Wolken bald vorübergehen.
von Marlena Steffen